Ausflugsziele in der Lüneburger Heide
7 Tipps und Empfehlungen
Im Land der Heidschnucken und Honigbienen gibt es so einiges zu entdecken. Neben der unbeschreiblich schönen Natur warten zahlreiche Ausflugsziele auf euch, die zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert sind. Zu den absoluten Highlights , die bei keinem Heide-Besuch fehlen dürfen, zählen natürlich der Wilseder Berg und der Totengrund. Aber auch der bezaubernde Heideort Amelinghausen, das mystische Pietzmoor und der beschauliche Lopausee sollten auf euerer Liste stehen. Warum, verraten wir euch hier.
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© Samtgemeinde Amelinghausen
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Wilseder Berg
Mit 169 Metern ist er die höchste Erhebung der nordwestdeutschen Tiefebene und gleichzeitig das Herzstück der Lüneburger Heide: Der Wilseder Berg. Hoch oben (ja, bei uns in Norddeutschland gelten 169 Meter schon als hoch) habt ihr eine traumhafte Aussicht auf die umliegende Landschaft und unendliche Heideflächen. Ein toller Fotospot, nicht nur zu Sonnenauf- und -untergängen.
Extratipp: Unweit vom Wilseder Berg liegt das kleine, idyllische Wilsede. Hier im 40-Seelen-Dorf könnt ihr geschichtsträchtige Bauwerke, das Heidemuseum „Dat ole Huus" oder die Ausstellung im alten Schafstall besuchen.
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Oldendorfer Totenstatt
Dass es zwischen den romantischen Wanderwegen der Lüneburger Heide auch mal mystisch und geheimnisvoll zugehen kann, beweist die Oldendorfer Totenstatt. Im Tal der Luhe gelegen, umgeben die tausend Jahre alten Steingräber ein ganz besonders Ambiente. Nicht nur für Archäologie-Fans ein absolutes Must-See auf ihrer Heide-Tour.
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Heidschnuckenweg
223 Kilometer auf 13 Etappen über 30 große und kleine Heideflächen - Der Heidschnuckenweg kann mit Fug und Recht behaupten, der wohl schönste Wanderweg in Norddeutschland zu sein. Warum? Ganz einfach: Vorbei an Heidschnuckenherden und idyllischen Heidedörfern verbindet der Heidschnuckenweg die schönsten Heideflächen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide.
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Pietzmoor
Direkt vor den Toren von Schneverdingen lädt das Pietzmoor seine Besucher:innen zum Moor-Erlebnis-Wandern ein. Durch das über achttausend Jahre alte Hochmoor führt ein knapp 5 km langer Rundwanderweg aus Bohlenstegen quer durch die geheimnisvolle Umgebung. Auf dem Weg informieren Tafeln über die einzigartige und spezielle Tier- und Pflanzenwelt.
Übrigens: Das Pietzmoor ist Heimatort der seltenen Moorfrösche, die sich zur Paarungszeit im Frühling blau färben. Also Fernglas und Kamera eingepackt und ab auf die Suche nach den blauen Fröschen!
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Lopausee
Amelinghausen ist nicht nur stolzer Ausrichter des feierlichen Heideblütenfestes, sondern auch Heimat vom Lopausee. Ganz idyllisch gelegen kann hier ausgiebig gepicknickt werden, während die Kids den Spielplatz erobern. Der 2,2 kilometerlange Weg rund um den See lädt zudem zum gemütlichen Spazieren und Entdecken inmitten der wunderschönen Natur ein.
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Büsenbachtal bei Handeloh
Das Büsenbachtal bei Handeloh ist ein Heideland wie aus dem Bilderbuch: Heidevariationen wohin das Auge reicht, hochgewachsene Grasbüschel, etwas Wollgras, vereinzelt Birken und Wacholder. Zudem der beschauliche Büsenbach, der sich über den sandigen Grund schlängelt.
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Totengrund
Östlich vom Wilseder Berg liegt der sagenumwobende Totengrund, eines der wohl schönsten Heidetäler im Naturschutzgebiet. In der Welt von Mythen und Sagen bekämpften sich hier einst vor langer Zeit zwei verfeindete Gruppen von Riesen. Die Opfer dieser Auseinandersetzung liegen der Sage nach im Totengrund begraben. Neben der interessanten Geschichte bietet der 30 Hektar große Talkessel heute ein Naturschaupsiel zu allen Jahreszeiten und zählt mit den schönsten Heideflächen überhaupt zu den meistfotografierten Bereichen der Lüneburger Heide.
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